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Domaine du Pégau Cuvée A Tempo Châteauneuf-du-Pape Blanc

Domaine du Pégau Cuvée A Tempo Châteauneuf-du-Pape Blanc

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Domaine du Pégau Cuvée A Tempo Châteauneuf-du-Pape Blanc

  • 2021
  • Frankreich, Rhône

Roussanne, Clairette, Grenache Blanc

  • Weinstil: Gehaltvolle & extraktreiche Weißweine
    Ausbau: trocken
    Alkoholgehalt: 14 % Vol.
    Trinkreife: bis 2035
    Verschlussart: Naturkork
    Inhalt: 0.75 l
  • 98 Weinzeche Punkte
  • Bezugsquelle
    Domaine du Pegau
    Avenue Imperiale
    FR-84230 Châteauneuf-du-Pape

€145,00

0.75 l  (€193,33 / l) , ­Artikel-Nr.: 23450

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Über Domaine du Pégau Domaine du Pégau Cuvée A Tempo Châteauneuf-du-Pape Blanc

Jahrelang haben die Weinkritiker den Mantel des Schweigens über die Weißweine der Domaine du Pégau gelegt. Waren die roten Châteauneufs immer schon grandios, traf dies nämlich auf die Weißen nicht zu. Geändert hat sich dies mit der Verpflichtung des Österreichers Andreas Lenzenwöger, der als ehemaliger Sommelier bei Spitzenweingütern die hohe Kunst der Weißweinerzeugung gelernt hat. Laurence Feraud überließ ihm einen Weingarten, den Andreas vom ersten Tag an biodynamisch bewirtschaftete. Auch im Keller ließ sie ihm freie Hand. Resultat ist die Cuvée A Tempo, die in gebrauchten Barriques von Guigal und einer Amphore (eher ein Ei) aus Lehm reift. Dieser weiße Châteauneuf ist ein großes, eigenständiges Weinwunder, komplett durchgegoren, dabei cremig und geschmeidig. Mit tiefer Mineralität und konzentrierter Frucht klebt er minutenlang am Gaumen, geizt auch nicht mit Frische. Ein echtes Unikat und wahrscheinlich einzigartig unter den weißen Châteauneufs. Einem Österreicher sei Dank!

A Tempo ist eine Cuvée aus jeweils einem Drittel Clairett, Grenache Blanc und Roussanne von drei verschiedenen Bodentypen: Sand, Ton und den berühmten großen Kieselsteinen.  

Als Paul Feraud 1987 den Entschluss fasste, selbst den eigenen Wein abzufüllen und nicht mehr an große Handelshäuser des Rhône-Tals zu verkaufen, war dies der Beginn einer einzigartigen Erfolgsgeschichte. Das Potential war gegeben: Die Familie verfügte über erstklassige Parzellen in den besten Lagen von Châteauneuf-du-Pape, bepflanzt mit alten Rebstöcken, deren niedrige Erträge perfekten Rohstoff lieferten.

Der Ausbau ist bis in die heuten Tage ganz traditionell, Handarbeit wird groß geschrieben. Technischen Firlefanz sucht man vergebens im alten Keller, der an einer kleinen Ausfallstraße Richtung Orange zu finden ist. Pégau-Weine sind ein wenig aus der Zeit gefallen, schmecken „wie früher“, als das Gespür des Winzers mehr ausmachte als Analysen von Laboren. Die Tradition auf Pégau wird weitergeführt von Laurence Feraud, die gemeinsam mit ihrem jetzt über 80 Jahre alten Vater Paul die Domaine auf Kurs hält und sich mit Château Pégau ein zweites Standbein zugelegt hat, mit dem sie erstklassige Weine zu äußerst fairen Preisen liefert.

 

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