Bruna Grimaldi

Bruna Grimaldi

9 Produkte
    9 Produkte
    Der Weinbau und die Herstellung hochwertiger Weine sind Familientradition bei Familie Grimaldi. 1990 übernehmen Bruna Grimaldi und ihr Mann Franco Fiorino das Weingut und bringen Enthusiasmus, Mut für Veränderungen und Leidenschaft mit. Es werden ausgewählte Parzellen hinzugekauft, um Weine aus eigenen Weinbergen und von höchster Qualität zu erzeugen. Bruna Grimaldi betreibt zusammen mit ihrem Mann Franco, ihrem Sohn Simone und Tochter Martina ihr Weingut mit ca. 15 ha Rebfläche, unterteilt in kleinere und größere Parzellen. Die Unterschiedlichkeit der Lagen mit ihren Böden und Mikroklimata ermöglichen es, einzigartige Weine mit ihrem ganz eigenen Terroir-Geschmack herzustellen. Das Weinberge von Bruna Grimaldi befinden sich im Langhe, einer hügeligen und in den Herbstmonaten oft nebeligen Region im norditalienischen Piemont. Sie umfassen Parzellen in den östlich und nördlich gelegenen, klassifizierten Barolo-Lagen Badarina, Bricco Ambrogio, Raviole, Borzone, Roere di Santa Maria und San Lorenzo di Verduno. Angebaut werden neben der Barolo-Traube Nebbiolo auch Barbera, Dolcetto d’Alba und Arneis. Familie Fiorino betrachtet ihre Arbeit im Weinberg als ethischen Grundsatz, der ihre Vorstellung vom An- und Ausbau von Weinen mit dem Respekt vor der Natur in Einklang bringt. Dazu zählen Nachhaltigkeit im Weinbau, der Schutz der Böden und Artenvielfalt, Pflege von Traditionen und Werten sowie Wertschätzung gegenüber Verbrauchern und Mitarbeitern. Selbst Strom wird aus regenerativen Quellen bezogen. Im Weinberg wird überwiegend von Hand gearbeitet. Auf chemisches Unkrautjäten wird verzichtet und stattdessen auf Begrünungen zwischen den Rebzeilen gesetzt. Die Pflanzen werden mit organischen Düngemitteln gestärkt und Parasiten und Pilzkrankheiten auf natürliche Art bekämpft. Der Rebschnitt erfolgt zwischen Dezember und Februar mit dem Ziel, die Reben zu formen und ihren Wachstum zu begrenzen. Die Lese erfolgt von Hand und nach strenger Selektion der Trauben. Im Weinkeller wird möglichst schonend und langsam gearbeitet und somit den Weinen viel Zeit gegeben. Für die Barolo-Herstellung durchlaufen Nebbiolo-Trauben stets eine Mazeration mit langem Schalenkontakt. Dabei wird der nach oben steigende Trester mehrfach in den Most zurückgetaucht, so dass Aromen und Farbstoffe aus Beerenschalen und Kernen sich im Most besser lösen können. Diese sehr alte Verfahrenstechnik bringt komplexe Weine mit fester Struktur und langem Alterungspotential hervor und die nur einen minimalen Schwefeleinsatz erfordern. Anschließend werden die Weine für mind. 3 Jahre ausgebaut, davon mind. 18 Monate in neutralen Eichenholzfässern, bevor sie in den Handel gelangen. Unter dem ganzheitlichen Aspekt, die Weinbereitung als Kreislauf betrachtend und mit viel Fleiß, harter Arbeit, Engagement und vor allem Leidenschaft für den Wein und die Region, entstehen außerordentliche Weine, die auf ganzer Linie überzeugen.
    Zuletzt Angesehen

    Bekannt aus