St. Laurentius

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    Über 30 Jahre ist das Sektgut St. Laurentius in der Sektproduktion tätig. Von Winzern der Partnergemeinde Le Mesnil sur Oger inspiriert und unterstützt, entstand 1982 der erste Riesling-Sekt im traditionellen Flaschengärverfahren. Heute versektet Klaus Herres zusammen mit seiner Frau Gisela und den Töchtern Katja und Nadine 95% der weingutseigenen Weine. Idyllisch an der Moselschleife zwischen Trier und Bernkastel gelegen liegt der kleine Ort Leiwen. Das Klima ist gemäßigt mit milden Temperaturen, mäßig warmen Sommern und überdurchschnittlich hoher Niederschlagsmenge. Die Landschaft ist geprägt von den umliegenden Steillagen mit wärmespeichernden Schieferböden sowie fruchtbaren Sand- und Muschelkalk-Keuperböden in den Auen. Klima und Böden bieten beste Wachstumsbedingungen für die Reben. Familie Herres baut in ihren Weingärten neben der klassischen Mosel-Rebsorte Riesling auch Weißburgunder, Auxerrois, Chardonnay und Elbling sowie Spätburgunder und Sankt Laurent an. Die Grundweine der Sekte werden ausschließlich aus gesundem und von Hand geerntetem Lesegut durch schonende Ganztraubenpressung gewonnen. Der Ausbau erfolgt im Edelstahltank. Alle Burgundertrauben und teilweise auch der Riesling durchlaufen dabei den biologischen Säureabbau, einem mikrobiellen Prozess, bei dem vorhandene oder zugesetzte Bakterien mit ansteigender Temperatur die vorhandene strenge Äpfelsäure in weichere Milchsäure umwandeln. Die Weine sind dann nicht mehr so spitz in der Säure und erscheinen mitunter leicht cremig. Die zweite Gärung erfolgt mit traditioneller, klassischer Flaschengärung. Hierfür wird ausschließlich aus der Champagne importierte Champagnerhefe verwendet, die den Sankt Laurentius-Sekten ihren typischen Geschmack und ein feinperliges Mousseux verleiht. Die Hefelagerung beträgt mindestens 12 Monate. Als Dosierung werden überwiegend Auslesen oder auch Beerenauslesen verwendet. Ausgebaut werden die Sekte zu 10% in der Geschmacksrichtung extra brut (0-6 g/L Restzucker) und zu 85% in brut (0-12g/L RZ). Die restlichen 5% gibt es in extra trocken (12-17 g/L RZ) und trocken (17-32 g/L RZ). Neben der Erzeugung der eigenen Sekte gehört seit 1993 auch die Lohnversektung für andere Weingüter dazu. So bekommen zahlreiche Winzer*innen die Möglichkeit zur Nutzung des Sektgutes. Familie Herres hat es sich zur Betriebsphilosophie gemacht, niemals still zu stehen, sondern sich unentwegt neue Ziele zu stecken und dafür auch einmal andere Wege einzuschlagen. Dabei übertreffen sie stets auf neue ihre eigenen Ansprüche an höchste Qualität und haben Spaß daran, immer noch ein wenig besser zu werden. Ihre von Hand gerüttelteten Sekte erinnern an Champagner, sind aber dennoch typisch für die Region Mosel, ausgestattet mit Finesse und größtmöglicher Individualität. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen säumen bislang den Weg. 1998 wurde das Sektgut Sankt Laurentius zum besten Sekterzeuger in Deutschland gewählt.
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