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Lafòa, einer der großen Sauvignons Blancs Italiens. In der Nase tropische Früchte: Ananas, Mango, Papaya, Melone und Limette. Kühl-fruchtig am Gaumen, mit mineralischem Schmelz und gut eingebundener Säure. Im Nachklang Kräuter (Basilikum) und wiederum mineralische Noten. Lang und intensiv, dabei frisch und rassig bleibend. Perfekt zu Edelfisch, Schalentieren, Ziegenkäse (!), Pilzgerichten und Antipasti.
Vor fast 40 Jahren war die Kellerei Schreckbichl eine der Keimzellen der Südtiroler Qualitätsrevolution. Der damalige Direktor von Schreckbichl Luis Raifer hat gemeinsammit Alois Lageder das Fundament für den modernen Weinbau In Südtirol gelegt. Luis Raifer war darüber hinaus auch ein Pionier des Einzellagenausbaus. Er erkannte frühdie Qualität von Weinbergen wie Lafòa, pflanzte Edelreben wie Chardonnay und Sauvignon und ließ seine Weine in französischen Eichenfässern reifen. Gerade diese Weine ausdem Lafòa-Weinberg gehören heute zu den größten Gewächsen Italiens und stehen auf Augenhöhe mit Spitzenweinen aus Piemont und der Toskana.
Rebellen und Pioniere Es war im Jahr 1960, als 26 Weinbauern aus Schreckbichl bei Eppan ihre eigene Genossenschaft gründeten, um von den damaligen Weinhändlern unabhängiger zu sein. Diese Rebellen benannten die neu gegründete Genossenschaft nach ihrer Heimat, dem kleinen Weiler Schreckbichl, im italienischen „Colterenzio“. Pioniere waren die Schreckbichler Weinbauern aber auch, denn nach der Gründung begannen sie konsequent an der Qualitätsspirale zu drehen. Initialzünder war Luis Raifer, der 1979 als Geschäftsführer in die junge Genossenschaft einstieg. Als er von einer Studienreise durch Kalifornien nach Südtirol zurückkehrte, hatte er Großes vor. Es waren die 1980er Jahre, Südtirol war vor allem Rotweinland, die Qualität war mittelmäßig. Raifer, selbst Weinbauer, erkannte das Potential Südtirols, Qualitätsweine hervorzubringen. Das Terroir war günstig, genügend Rebflächen vorhanden und die Weinbauern tüchtig. Als ersten Schritt ersetzte er auf seinem Weinberg „Lafóa“, einem sonnenverwöhnten Bergrücken hinter der Kellerei Schreckbichl, die Vernatsch-Reben durch Cabernet Sauvignon und später durch Sauvignon Blanc. Daneben führte er neue Qualitätsstandards ein: weniger Ertrag für hochwertigere Trauben und hochwertigeren Wein. Genau auf diesem Pilotweinberg mit den beiden Weinen Cabernet Sauvignon und Sauvignon begann man mit der Einführung neuer Qualitätsstandards im Weinberg.Dieser Qualitätsgedanke ging an alle Mitglieder weiter: mit neuen Rebsorten wurde experimentiert, Qualitätsgruppen gebildet. Heute arbeiten die Mitglieder und Mitarbeiter der Kellerei nach diesem Vorbild konsequent weiter – auf dem gesamten Weinbaugebiet der Kellerei und bei allen Weinen.Das Fundament bilden die 300 Weinbauern, die Mitglied der Kellerei Schreckbichl sind. Mit ihren Familien arbeiten sie das ganze Jahr über in ihren Weinbergen, um Jahr für Jahr erstklassige Weine in die Flasche zu bringen.